Horizonte-Abend

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Abschied von den Eltern – Trauerwege und Hoffnungszeichen

Unter diesem Titel steht ein Gesprächsabend in der Horizonte-Reihe. Menschen, die vor kurzem oder auch vor längerer Zeit Vater oder Mutter beerdigen mussten, können hier in einem geschützten Raum zur Sprache bringen, was ihnen geholfen hat und was ihnen schwergefallen ist. „Auch diejenigen, die nichts erzählen, sondern nur zuhören möchten, sind willkommen“, sagt Pfn. Steffie Langenau, die den Abend moderiert.

Montag, 17. März 2025, 18 Uhr,  Zentrum Lichtblicke.

Ein neues Lied, ein besseres Lied

Heinrich Heine – Lesung mit Musik

Heinrich Heine (1797-1856) gilt weltweit neben Goethe als bedeutendster deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts – und lebte ein Vierteljahrhundert in Frankreich. Er hat innige Volkslieder geschaffen – und war gefürchtet wegen seiner beißenden Ironie. Widersprüche und Zerrissenheiten ziehen sich durch sein Leben und Werk.

Andreas Duderstedt liest lyrische Texte und zeichnet damit ein Porträt des Dichters. Karolina Sekula spielt am Flügel Werke von Schubert, Mozart, Sibelius, Debussy, Chopin und Schumann.

Samstag, 15. März 2025, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche

Orgelkonzert

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Stefanie Schwarz an der Beckerath-Orgel

Mal laut und festlich, mal leise und nachdenklich – die Orgel hat viele Facetten. Am 23. Februar präsentiert sich die Königin der Instrumente in ihrer ganzen Vielfalt mit Werken berühmter Komponistinnen aus verschiedenen Ländern und Jahrhunderten.

Sonntag, 23. Februar 2025, 18 Uhr, Erlöserkirche

Eintritt frei

Kalimera! Guten Morgen!

Gemeinsamfrühstück mit griechischem Flair

Weil es so schön war, gibt es jetzt schon das nächste Gemeinsamfrühstück, diesmal mit griechischer Note. Cremiger Joghurt mit Honig und Nüssen, Fladenbrot, Oliven… und natürlich: Gute Gespräche!

Auf den Geschmack gekommen? Dann bis zum 18. Februar anmelden: S. Langenau, 06222-17106

Gemeinsamfrühstück, Samstag, 22. Februar, 9 Uhr, Martin-Luther-Haus

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Wer soll mein Grab mal pflegen?

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Montag, 17. Februar 2025, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche

Horizonte-Abend zu Bestattungsformen, die nicht pflegeintensiv sind

Gitta Brandes (Stadtfriedhof) und Timo Terstegge (Funeke-Friedhof) sind Fachleute, wenn es um Bestattungsformen und Grabgestaltung geht. Sie stellen Alternativen zur anonymen Beisetzung und zum Friedwald vor, weil ihnen die Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit jedes Menschen wichtig ist. Sie kann sich in der Grabgestaltung abbilden und für andere „lesbar“ werden, ohne dass ein großer Pflegeaufwand entsteht. Friedhöfe sind wie das Gedächtnis einer Gesellschaft,  sie sind Orte der gemeinsamen Erinnerung. Darüber können die Teilnehmer dieses Abends ins Gespräch kommen.

 

Das lyrische Stenogrammheft

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Begegnung mit Mascha Kaléko

Alltagsbeobachtungen, Tiefgründiges, Humor, politischer Scharfblick, all das zeichnet die Lyrik der in Galizien geborenen jüdischen Dichterin Mascha Kaléko aus. Am 21. 1. jährt sich ihr Todestag zum 50. Mal. Grund genug, ihrer Mischung aus Melancholie und Heiterkeit ein wenig nachzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen der Reihe „Horizonte – offene Gesprächsabende“ führt S. Langenau in Leben und Werk der Dichterin ein.

Montag, 20. Januar 2025, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche

 

Weihnachtsgottesdienste im Überblick

Heiligabend:

15 Uhr Christvesper mit Weihnachtsstück der Konfirmanden, Erlöserkirche

15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Singschule, Auferstehungskirche

17 Uhr Christvesper, Erlöserkirche

17 Uhr, Christvesper mit der Jugendkantorei, Auferstehungskirche

23 Uhr Musikalischer Gottesdienst zur Heiligen Nacht, Auferstehungskirche

1. Festtag, 25. Dezember

10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, Erlöserkirche

2. Festtag, 26. Dezember

10 Uhr Gospelgottesdienst, Stadtkirche

29. Dezember

10 Uhr Singegottesdienst, Stadtkirche

Mehr als ein Teller Suppe

25 Jahre! Initiative MahlZeit feiert Jubiläum

Mit einem großen Fest im Martin-Luther-Haus an der Erlöserkirche hat die Initiative MahlZeit ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 70 Gäste, darunter Vertreter der Stadt, der Kirchengemeinde, Spender und Ehemalige und natürlich die Menschen, die jeden Samstag das Angebot nutzen, waren der Einladung gefolgt. Bernd Widmann begrüßte die Gäste herzlich. Er erinnerte an die Idee, jedermann jeden Samstagmittag zu einer kostenlosen Mahlzeit ins Gemeindehaus einzuladen und dabei auch einen Ort für ein geselliges Miteinander zu schaffen. Ein Konzept, das auch nach 25 Jahren von den Gästen der Initiative MahlZeit gern angenommen wird. Viele ehrenamtlich Mitarbeitende haben sich mit Herz und Hand in diesen Jahren engagiert; zurzeit sind es etwa 30. In seiner Rede hob Bürgermeister Dirk Tolkemitt hervor, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwohl in Bad Salzuflen ist, dankte herzlich allen für ihr Mittun bei der MahlZeit und übergab eine Spende.

 

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Pfarrerin Steffie Langenau, Kirchenvorstandsvorsitzende der Gemeinde, in deren Räumen die Initiative MahlZeit von Beginn an ihre Heimat gefunden hat, hob hervor, dass die Gemeinde und die Initiative in den Jahren zusammengewachsen sind. Den Aktiven der MahlZeit machte sie ein besonderes Geschenk: Schürzen mit dem MahlZeit-Logo. Nach einem musikalischen Beitrag der Mitarbeitenden, begleitet von Christiane Schmidt am Klavier, konnten sich die Gäste an einem reichhaltigen Buffet laben und an festlich gedeckten Tischen ins Gespräch kommen. Bei der Verabschiedung waren sich alle einig: Es war ein gelungenes Fest!

Jutta Höfer

„Wo bleibt das Positive?“

Horizonte-Abend mit Texten von Kästner und Tucholsky

„Wo bleibt das Positive?“ Unter diesem Titel steht ein Abend mit Lyrik und Prosa von Kurt Tucholsky und Erich Kästner, mit Musik von Hanns Eisler u.a. Mit leichter Feder gegen schwere Missstände: Sie standen im Visier der Nazis, den Feinden der ersten deutschen Republik und der Demokratie waren sie verhasst. Kurt Tucholsky (1890–1935) und Erich Kästner (1899–1974) haben gegen die drohende Katastrophe des Faschismus angeschrieben. „Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?“ heißt ein Gedicht von 1930. Ihre Bücher wurden 1933 öffentlich verbrannt. Tucholsky nahm sich im Exil das Leben, Kästner war in Hitlerdeutschland oft der Verzweiflung nahe. Ihre Texte klingen heute verblüffend aktuell. Wie aktuell sind sie wirklich?

Andreas Duderstedt, Curt-Christian Petschick, Rezitation, Volker Jänig, Klavier

Montag, 9. Dezember, 18 Uhr, Zentrum Lichtblicke an der Auferstehungskirche

 

 

Andacht auf dem Obernbergfriedhof

Friedhofskapelle geöffnet

Musik und Worte der Hoffnung können trösten, wenn einem das Herz schwer ist. Am letzten Sonntag im Kirchenjahr besuchen viele Menschen die Gräber ihrer Lieben. Das ist oft kein leichter Weg. Deshalb ist die Kapelle auf dem Obernbergfriedhof um 15 Uhr geöffnet. Kerzen leuchten, Menschen sind beisammen, um einen Augenblick innezuhalten. Pfn. Steffie Langenau liest aus den Trosttexten der Bibel, Almuth Keller spielt einfühlsame Flötenmusik.

 

Sonntag, 24.11. 2024, 15 Uhr